Das Weltraumwetter gerät in Aufruhr! Wissenschaftler schlagen erneut Alarm und weisen auf die drohende Gefahr von langanhaltenden geomagnetischen Stürmen hin. Doch welche Auswirkungen kann dies auf uns Menschen haben? Hier erfahren Sie alles Wichtige.
Weltraumwetter-Alarm: Geomagnetische Stürme drohen!
Experten schlagen Alarm wegen der unbeständigen Weltraumbedingungen! Es besteht erneut die Gefahr von langanhaltenden geomagnetischen Stürmen, die potenziell verheerende Folgen haben können. Was bedeutet das für uns Menschen? Hier erfahren Sie alles Wissenswerte.
In den letzten Tagen hat es auf der Sonnenoberfläche mehrere Explosionen gegeben, bei denen eine große Menge an Sonnenplasma in den Weltraum geschleudert wurde. Doch diese Ereignisse bergen auch Gefahren. Experten warnen vor möglichen geomagnetischen Stürmen, die mehrere Tage anhalten könnten. Sollte dies eintreten, könnte es zu ernsthaften Problemen kommen. Ist eine Katastrophe in Sicht?
Mehrere Sonneneruptionen
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Vom 3. bis 5. Mai 2023 ereigneten sich mehrere Sonneneruptionen, die zu koronalen Masseauswürfen (CME) führten, berichtet das Met Office, der nationale meteorologische Dienst des Vereinigten Königreichs. Eine aktuelle Warnung besagt, dass eine Plasmawolke nun auf die Erde zusteuern und geomagnetische Stürme auslösen könnte. Ursprünglich war die Gefahr von Sonnenstürmen nur bis zum 8. Mai 2023 angesetzt. Inzwischen haben jedoch sowohl das Met Office als auch die US-Wetterbehörde National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) ihre Warnungen aktualisiert. Am 7. Mai (1544 UT) traf ein CME auf das Magnetfeld der Erde, allerdings führte der schwache Einschlag entgegen den Vorhersagen nicht zu einem bedeutenden geomagnetischen Sturm, wie spaceweather.com berichtet. Diese Ruhe ist jedoch nur von kurzer Dauer, da die Sonne bereits einen weiteren CME auf die Erde geschickt hat.
Sonnensturm am 11. Mai
Es ist nunmehr bekannt, zu welchem Zeitpunkt die Plasmawolke die Erde erreichen wird. Gemäß einer Meldung von spaceweather.com besteht die Möglichkeit, dass am 10. und 11. Mai aufgrund eines ankommenden CME vom Sonnenfleck AR3296 mit umgekehrter Polarität geomagnetische Stürme auftreten werden. Dabei werden voraussichtlich Stürme der Kategorien G1 (leicht) bis G2 (mäßig) zu verzeichnen sein, wobei eine geringe Wahrscheinlichkeit für Stürme der Kategorie G3 (stark) besteht. Auch das Met Office geht davon aus, dass am 10. und 11. Mai 2023 geomagnetische Stürme ausgelöst werden können. Die NOAA hat inzwischen ihre Warnung aktualisiert und prognostiziert, dass während des Zeitraums vom 10. bis 11.05.2023 geomagnetische Stürme der Klassen G2 und G1 zu erwarten sind.
Sonnenstürme können schwerwiegende Konsequenzen für das Leben auf unserem Planeten haben. Elektrische Geräte, Stromnetze und Kommunikationsnetze können durch die Strahlung empfindlich gestört oder sogar vollständig lahmgelegt werden. Satelliten, die nicht von einer schützenden Atmosphäre umgeben sind, sind besonders gefährdet und können schwer beeinträchtigt werden. Obwohl Sonnenstürme in den meisten Fällen nur durch Polarlichter bemerkbar sind, sind diese in Deutschland erst ab einer Stärke von G3 sichtbar. Wir hoffen auf das Beste.