Bedeutung Jade

Seinen Beinamen „Lenden- oder Nierenstein“ erhielt der Heil- und Edelstein bei seiner Entdeckung in Mittelamerika. Dort nutzten die indigenen Völker die Jade schon seit langer Zeit, um Nierenleiden zu lindern. Neben der Bedeutung als Heilstein ist die Jade aber auch heute noch ein begehrtes Material zur Schmuckfertigung und für Kunstobjekte. Das Jadegestein lässt sich nur mit einem Diamanten schneiden und weiterverarbeiten. Die Chinesen haben es hier aber über viele Jahrhunderte zu einer einzigartigen Kunstfertigkeit geschafft, um die sich eine ganze Jadekultur entwickelt hat. Kult und Heilung liegen bei der Jade ganz nah beieinander, weswegen diesem Edelstein weltweit eine ganz besondere Bedeutung zukommt. Die smaragdgrüne Jade ist ebenso wertvoll wie pures Gold.

Wirkung Jade

Wie der Beiname Nierenstein schon verrät, wirkt die Jade insbesondere bei Nierenleiden sehr gut. Denn sie regt die Nierentätigkeit an, was schlussendlich zu einer optimierten Entgiftung des menschlichen Körpers führt. Auf der seelischen Ebene wirkt sich der Edelstein Jade sehr harmonisierend, ausgleichend und beruhigend aus. Keineswegs selten wird er auch in Meditationssitzungen genutzt, um innere Spannungen zu lösen und das Gefühlsleben wieder neu zu ordnen.

Der Edelstein Jade in der Astrologie

Für Waage-Geborene der zweiten Dekade ist die grasgrüne Jade sehr wichtig, denn sie verstärkt den Sinn nach Gerechtigkeit und den Wunsch nach Gleichberechtigung und einem selbstbestimmten Leben. Das ausgeglichene Wesen des Sternzeichens Waage kommt nicht von ungefähr, denn auch hier nimmt der Edelstein Jade maßgeblich mit seinen ganz eigenen Energien Einfluss auf das Wesen der Menschen.

Manuela Schneider
Anerkannte Expertin für Astrologie, Lebenszahlen und Esoterik.
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