Heute ist Sonntag, der 06.10.2024
Alle Tage des Jahres und die Mondphasen findest du hier im Mondkalender.
Nächster Vollmond und Neumond
🌗 = Abnehmender Halbmond
🌑 = Neumond
🌕 = Vollmond
🌓 = Zunehmender Halbmond
Mondkalender 2024
Alle Mondphasen im Jahr 2024:
Januar 2024
Februar 2024
März 2024
April 2024
Mai 2024
Juni 2024
Juli 2024
August 2024
September 2024
Oktober 2024
November 2024
Dezember 2024
Mondkalender 2025
Alle Mondphasen im Jahr 2025:
Januar 2025
Februar 2025
März 2025
April 2025
Mai 2025
Juni 2025
Juli 2025
August 2025
September 2025
Oktober 2025
November 2025
Dezember 2025
Der Mond als unser ständiger Begleiter ist in faszinierender Weise immer an der ersten Stelle. Denn sein Einfluss betrifft nicht nur die Gezeiten, das Klima sowie Flora und Fauna auf der Erde, sondern in sehr starkem Maße auch unser Wohlbefinden und unser Verhalten. Der Mondkalender dient uns dabei als Orientierungshilfe.
Der Mond
Manche Menschen ängstigt der Mond, andere Menschen träumen bei Vollmond, aber schön ist der Mond am dunklen Nachthimmel auf jeden Fall. Aus diesem Grund gibt es auch so viel Legenden rund um den erdnächsten Himmelskörper. Er ist das hellste Objekt in der Nacht, welches wir am Himmel sehen können. Der Mond ist der Trabant der Erde, der dafür sorgt, dass die Erde in einer regelmäßigen Bahn rotiert. Und sie finden sich unwiderstehlich, unsere Erde und der Mond, denn sie ziehen sich gegenseitig an. Wobei die Erde mehr Kraft aufweist, da sie mit einer 100-fachen Masse des Mondes punkten kann. Trotzdem fällt der Mond deshalb nicht auf unsere Erde, seine schnellen Drehbewegungen halten ihn in seiner Bahn.
In den zwölf Monaten des Jahres zeigt sich der Mond als Vollmond zwölfmal, wobei jedoch ein Rest von rund 11 Tagen und 5 Stunden bleibt. Durch diese Restzeit wiederholen sich die Mondphasen nicht zeitgleich. Erst nach 235 synodischen Monaten, dies entspricht 19 Jahren, beginnt der Zyklus erneut von vorn. Entdeckt wurde der Zyklus von dem griechischen Astronomen Meton im 5. Jahrhundert vor Christus. Welchen Teil des reflektierenden Mondlichtens wir Menschen also sehen können, hängt von den Mondphasen ab. Was nur wenige Menschen wissen ist, dass der Mond leicht schwingt, wodurch er für uns auf der Erde zu 68 % sichtbar wird. Diese Schwingungen werden Librationen genannt. Immer jedoch folgt der Mond unserer Sonne auf der Milchstraße, wodurch er an der Ausdehnung des Universums teilhat.
Die Mondphasen
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Einmal monatlich scheint der Mond besonders hell am Nachthimmel, an den anderen Tagen ist er für uns als Sichel oder Halbmond oder auch gar nicht sichtbar. Das sind die sogenannten Mondphasen, die sich Monat für Monat wiederholen. Steht der Mond genau zwischen der Erde und der Sonne, ist er für uns unsichtbar, diese Phase nennen wir Neumond. Wenn die Erde jedoch zwischen der Sonne und dem Mond steht, ist der Trabant hell erleuchtet. Wir sehen nun den runden Vollmond. Zwischen Vollmond und Neumond liegen die Viertel, in denen der Mond uns nur die Hälfte von sich zeigt.
Bereits kurz nach Neumond ist er als dünne Sichel zu sehen, die jeden Tag ein wenig wächst bis zum Halbmond und zum Schluss zum Vollmond, bevor der Kreislauf von vorn beginnt. Die vier Mondphasen beginnen also mit der Sichel, das ist der zunehmende Mond, der in den Halbmond übergeht und zum Vollmond wird. Im letzten Viertel nimmt der Mond wieder ab bis er ganz verschwunden ist.
Das sind die verschiedenen Mondphasen:
- Neumond
- Zunehmender Halbmond (erstes Viertel)
- Zunehmender Mond
- Zunehmender Halbmond (zweites Viertel)
- Vollmond
- Abnehmender Halbmond (drittes Viertel)
- Abnehmender Mond
- Abnehmender Halbmond (viertes Viertel)
Danach beginnen die acht Mondphasen wieder von neuem.
Mondbahn
Die Mondphasen richten sich auch nach Mondumlaufbahn um die Erde.
Der Mondkalender
Der Monatskalender gibt es bereits seit vielen hundert Jahren, er wird auch Lunar genannt. De r Kalender folgt zwölf Regeln und wird aus der frühen Astronomie hergeleitet. Es gibt viele Menschen, die ihr Leben oder ihren Alltag nach diesem Kalender planen. Diese Planung wird von den Bewegungen des Mondes, seinen Phasen und von den Tierkreiszeichen beeinflusst. Für jeden Tag im Jahr werden mit Hilfe des Mondkalenders verschiedene Empfehlungen erstellt. Viele Menschen können beispielsweise bei Vollmond nicht schlafen, dies ist, so glauben viele Menschen, ein Nachweis für den Einfluss, den der helle Geselle am Himmel auf uns ausübt.
Richtig ist, dass der Mond durch seine Gravitation die Gezeiten entstehen lässt und sie auch beeinflusst. Ebbe und Flut werden zu einem 1/3 von der Sonne und zu 2/3 vom Mond hervorgerufen. So kommt die Flut alle zwölf Stunden, dabei ist sie unterschiedlich stark. Am höchsten ist der Flutstand bei Neu- und Vollmond. Aber auch auf dem Mond selbst werden die Gezeiten wirksam, denn sie haben die Forms einer Kruste verändert.
Mondfinsternis
Man spricht von einer Mondfinsternis, wenn der Mond im Schatten der Erde steht. Dadurch wird er nicht von der Sonne angestrahlt. Man unterscheidet dabei zwischen drei Arten der Mondfinsternis: der totalen, der partiellen und der penumbralen Mondfinsternis. Wird er von einigen Sonnenstrahlen durch die Erdatmosphäre beleuchtet, so färbt sich der Mond rot und man spricht vom sogenannten Blutmond.
Der Einfluss des Mondes
Der Mond wandert um unsere Erde, wodurch wie gesagt Neumond, zu- und abnehmender Mond und Vollmond entstehen und sich die Mondphasen verändern, dabei werden auch die Tierkreiszeichen von der Sonne bestrahlt. Dieser Zyklus dauert einen Monat. Der Mondkalender sagt, dass der Stand des Mondes unsere Seele und unseren Körper beeinflusst. Wobei die vier Mondphasen verschiedene Bedeutungen auf uns ausüben. So steht der Neumond für den Neubeginn, den Start und die Lust auf Neues, Aktivität und dem Aufgeben von alten Gewohnheiten.
Menschen, die sich verändern möchten, die eine Diät beginnen oder Sport treiben wollen, sollten in dieser Phase damit beginnen. Während der zunehmende Mond weniger erfolgversprechend ist, denn in dieser Zeit braucht der Mensch mehr Ruhe und Pflege. Bei abnehmendem Mond beispielsweise ist der Mensch allgemein voller Energie und Lust auf Veränderung, es geht ihm allgemein gut und er oder sie sind voller Tatendrang. Eine gute Zeit, um Neues anzufangen. Viele Menschen richten auch ihren Besuch beim Friseur nach dem Mondkalender. Wann man nach dem Mondkalender Haare schneiden, färben und waschen sollte oder es besser bleiben lässt, hängt von den Mondphasen ab.
Der Mondkalender gibt außerdem an, zu welchen Mondphasen das Fenster putzen am besten funktioniert und wann eine Operation anhand des Mondzyklus sinnvoll ist. Auch über den idealen Zeitpunkt zum Nägel schneiden oder zum Wäsche waschen findet man im Mondkalender alle Informationen.
In der Astrologie gibt es neben dem Sternzeichen (Sonnenzeichen) auch das Mondzeichen, das die weibliche Seite des Menschen zeigt. Es ist ebenfalls eines der zwölf Tierkreiszeichen und wird anhand der Mondbahn zur Zeit der Geburt errechnet.
Der Mond und die Tierkreiszeichen (Sternzeichen)
Doch nicht nur die Mondphasen nehmen laut dem Kalender Einfluss auf die Menschen, auch die zwölf Tierkreiszeichen (Sternzeichen) und ihre Zuordnung zu den Elementen wirken auf uns. So stehen die Tierkreiszeichen Jungfrau, Stier und Steinbock für das Element Erde, während der Krebs, der Skorpion und die Fische für das Wasserstehen. Hier bestimmt der Stand des Mondes im jeweiligen Tierkreiszeichen unsere Ruhephasen, unsere Energie und unsere Stimmung. Daher ziehen Menschen gerade in einer unruhigen Zeit wie der heutigen, die sich nach den alten Werten sehnen, Hilfe aus dem Mondkalender.
Bereits in uralten Zeiten glaubten die Menschen an die besonderen Kräfte des Mondes. Gerade im alltäglichen richten sich daher viele Menschen bei der Planung von Terminen, wie Operationen, Diäten, Pflege, Gartenarbeit und ähnlichen an dem Mondkalender aus. Doch auch bei vielen wichtigen Entscheidungen, die die Liebe, die Familie oder den Job betreffen, ziehen die Menschen wieder vermehrt den täglichen Mondkalender zu Rate.
Der Begriff "Mondkalender"
Vermutlich wird dir die Begrifflichkeit Mondkalender geläufig sein, denn er findet nicht nur bei Gartenfreunden Anwendung, sondern auch bei Bauern und Landwirten oder allgemein im Alltag im Zusammenhang mit den Sternzeichen und Horoskop Deutungen. Selbst Friseure haben den Nutzen für sich und ihre Kunden entdeckt. Der Begriff Mondkalender ist jedoch relativ neu, denn er wurde erst ab etwa 1930 geläufig.
Ursprünge und Tradition
Seinen Ursprung kann heutzutage niemand mehr so ganz genau zurückverfolgen. Sicher ist jedoch, dass die Menschheit von jeher natürlich nicht nur die Sterne beobachtet hat, sondern auch den Mond in seinen verschiedenen Phasen. Daraus haben sich über die Jahrtausende Bauernweisheiten ergeben, denn immer standen diese Himmelsbeobachtungen im Zusammenhang mit der Ernte oder mit dem Wetter. Welchen Einfluss der Mond auf uns Menschen nehmen kann, diese Aspekte kamen erst weitaus später hinzu.
Zusammen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen der damaligen Zeit wurden die Mondbeobachtungen zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert aufgezeichnet. Hinzu kamen schließlich auch die astrologischen Einsichten jener Epoche, aus denen sich schließlich viele Ratschläge für die verschiedensten Lebensbereiche ableiten ließen.
Der Zusammenhang zwischen dem Mond und den Sternzeichen
Sowohl die Tierkreiszeichen als auch der Mond durchwandern eine Umlaufbahn, wodurch du am Sternenhimmel immer nur eine bestimmte Phase des Mondes beobachten kannst. Der Mondkalender stellt einen Zusammenhang zwischen den Sternzeichen und dem Mond her, da sich der Erdtrabant rund zweieinhalb Tage in einem der Sternbilder befindet. Da sich also die Position des Mondes laufend verändert, geht man auch von einem stetig veränderten Einfluss aus, der sich bei uns Menschen bemerkbar macht.
Der Mond in seiner jeweiligen Phase steht in engem Zusammenhang mit den Tierkreiszeichen und hat somit eine große Wirkung auf den menschlichen Organismus sowie das gesamte Leben auf der Erde. Daher ist der Mondkalender schlussendlich unabhängig vom jeweiligen Sternzeichen. Das bedeutet, dass für dich die Aussagen des Lunarkalenders auch dann zutreffen können, wenn du in einem ganz anderen Tierkreiszeichen geboren wurdest.
Trotzdem wirst du im Mondkalender die Symbole der Sternzeichen vorfinden. Sie geben dir einen Hinweis darauf, in welchem Tierkreiszeichen der Mond an einem bestimmten Tag steht. Dabei wird den Sternzeichen jeweils eine von den vier Qualitäten des Tages zugeordnet.
Als Tagesqualität zählen:
- Wärmetage
- Kältetage oder Erdtage
- Lichttage oder Lufttage
- Wassertage
Diese Einteilung sagt dir etwas über das jeweilige Körperempfinden innerhalb von einer Woche, auf die der Mond in dieser Zeit Einfluss nimmt.
Der Nutzen des Mondkalenders
Durch die aufgeführten Symbole, Mondphasen und Tagesqualitäten ergeben sich für die unterschiedlichsten Aktivitäten im Alltag Ratschläge, die du dafür nutzen kannst, bestimmte Dinge besser zu planen.
So kannst du beispielsweise anhand des Mondkalenders bestimmen, welche geplanten Vorhaben an welchem Tag aufgrund der aktuellen Mondphase sinnvoll oder weniger effektiv sein werden. Der Besuch beim Zahnarzt oder Friseur kann mit dem Mondkalender besser planbar werden. Selbst Operationen oder Diäten lassen sich mit dem Wissen aus dem Lunarkalender weitaus effektiver oder schonender vollziehen, wenn du dich nach den optimalen Mondeinflüssen richtest.
Inhalte des Mondkalenders
Der Mondkalender beinhaltet zunächst einmal die 12 Monate und 354 Tage mit den jeweiligen Mondphasen. Darüber hinaus wirst du in ihm die Sternzeichensymbole mit den zugeordneten Tagesqualitäten darin finden. Schlussendlich ist dieser Kalender immer darauf ausgelegt, dir anzuzeigen, an welchem Tag bestimmte Aktivitäten ratsam sind und wann nicht.
Die Mondphasen
Die wichtigste Aussage, die der Mondkalender trifft, ist jene über die aktuelle Mondphase. Denn genau diese Phase stellt den wichtigsten Einfluss dar, den der Mond auf alles, was uns auf der Erde betrifft, nimmt. Darüber hinaus wirst du in jedem guten Mondkalender auch alle anderen Mondphasen vorfinden, die der Erdtrabant während eines Zyklus durchläuft.
Dazu gehören:
- der Neumond
- der zunehmende Mond
- der Vollmond
- der abnehmende Mond
Die Symbole
Im Grunde versteht sich die Symbolik in dem jeweiligen Mondkalender von selbst. Du wirst hier eindeutige Bildsymbole zum Körper und deiner Gesundheit finden, ebenso wie jene, die dich auf die Gartenarbeit, auf dein Freizeitvergnügen oder auch auf die Hausarbeit hinweisen.
Mitunter können die Symbole verschieden sein, das liegt dann jedoch meist daran, dass es unterschiedliche Mondkalender mit verschiedenen Schwerpunkten gibt. Bei einem typischen Kalender für Landwirte wirst du unter Umständen nichts darüber finden, was dir in körperlicher und seelischer Hinsicht an dem Tag guttut.
So liest du den Mondkalender richtig
Eigentlich ist es gar nicht so schwierig, den Mondkalender korrekt zu lesen und zu verstehen. Wie jeder andere Kalender auch hat er zunächst einmal die Unterteilung in die einzelnen Wochentage mit Datumsangabe.
Du schaust also erst einmal auf das Datum. Hinter diesem ist in der Regel bereits vermerkt, in welcher Mondphase wir uns befinden und in welchem Tierkreiszeichen der Mond an diesem Tag steht.
Neben der jeweiligen Datumsangabe erscheinen dann die einzelnen Symbole für die betreffenden Lebensbereiche. Erscheint dort bei Körperpflege beispielsweise ein Kamm mit einer Schere, ist es ein guter Tag, um sich die Haare schneiden zu lassen. Erkennst du bei der Rubrik Hausarbeit ein Bügeleisen, dann wirst du offensichtlich an diesem Kalendertag die Bügelwäsche schnell fertig bekommen.
Was bestimmt der Mondkalender?
Neben seiner Eigenschaft als Orientierungshilfe für den Alltag ist der Mondkalender immer auch in gewisser Weise ein Stimmungsbarometer. Denn der Mond symbolisiert unsere Gefühlsebene und beeinflusst unsere Seele und unsere Intuition.
Wo liegt der Unterschied zwischen abnehmenden und zunehmenden Mond in Bezug auf die Handlungen?
Es gibt eine einfache Faustregel, die besagt, dass bei abnehmenden Mond alle Handlungen leichter fallen, bei denen etwas entfernt wird. Bei zunehmenden Mond hingegen sollte man all die Dinge tun, bei denen etwas dazukommt oder wo irgendwas länger halten soll.