Gärtnern nach dem Mondkalender und seine Vorteile

Als Hobbygärtner wirst du sicher wissen, wie gut es sich anfühlt, wenn alles wächst und gedeiht, wie man es sich vorgestellt hat. Die richtige Pflege der Pflanzen ist dabei ebenso wichtig wie der richtige Standort und der optimale Boden. Aber der starke Einfluss des Mondes ist es, der über Gedeih und Verderb entscheidet. Denn auch, wenn du es selbst nicht wirklich spürst: Die Erdoberfläche hebt und senkt sich im Rhythmus der einzelnen Mondphasen ebenso, wie der Erdtrabant für Ebbe und Flut verantwortlich ist.

Der zu- und abnehmende Mond sorgt in deinem Garten nicht nur dafür, dass Baumstämme messbar dicker oder dünner werden. Sondern er ist auch für jene Insekten, die in deinem Garten Blüten bestäuben oder Schädlinge fressen, eine wichtige Hilfe. Doch die Mondphasen werden auch den Rasenschnitt entweder begünstigen oder für ein stärkeres Pflanzenwachstum sorgen. Allerdings ist es schlussendlich nicht allein der Mond, der bei deiner Gartenarbeit nach dem Mondkalender für Vorteile sorgt.

Das Zusammenspiel von Mond und Sternzeichen

Wie der Mond selbst durchlaufen auch die Sternzeichen einen regelmäßigen und immer wieder kehrenden Zyklus. Im Zusammenhang mit der Gartenarbeit sorgt der Erdtrabant stets dafür, dass die Stärke und Kraft eines jeden einzelnen Tierkreiszeichens auf die Erde und damit in deinen Garten gelenkt wird. Das ist jedoch nur möglich, weil jedes Sternzeichen einem der vier Elemente Wasser, Feuer, Luft und Erde zugeordnet ist. Aus diesem Grund kannst du in einem guten Mondkalender nicht nur die einzelnen Mondphasen, sondern auch die Sternzeichen ablesen.

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In seinem Zyklus durchläuft der Mond jedes der den Sternzeichen zugeordneten Elemente dreimal im Monat. In Bezug auf die Gartenarbeit solltest du wissen, dass jedes der vier Elemente, oder auch Trigone, einer bestimmten Pflanzengruppe zugeordnet ist:

  1. Das Frucht-Trigon ist dem Element Feuer, und damit der Wärme zugeordnet. Es hat also großen Einfluss auf Obstbäume, Beeren, Tomaten, Auberginen, Zucchini oder Kürbispflanzen.
  2. Das Wurzel-Trigon ist mit dem Element Erde verbunden und nimmt somit Einfluss auf alle Gemüsesorten, die unter der Erde oder in Bodennähe wachsen oder Fruchtkörper ausbilden. Dazu gehören unter anderem Karotten, Kohlrabi, Zwiebeln, Kartoffeln oder Radieschen.
  3. Das Blüten-Trigon gehört zum Element Luft und steht in engem Zusammenhang mit dem Licht. Das bedeutet, dass es hier zu einer starken Einflussnahme auf alles kommt, was blüht und auf die Sonne ausgerichtet ist. Blumen, blühende Stauden oder auch Gemüsesorten wie Blumenkohl, Brokkoli oder Artischocken gehören hierzu.
  4. Das Blatt-Trigon wiederum ist mit dem Element Wasser verbunden und hat Einfluss auf alle Blattpflanzen, wie beispielsweise Kräuter, Blattgemüse, Kohl, Heckenpflanzen oder Stauden.

Je nachdem, was du anpflanzen, aussäen, schneiden oder ernten möchtest, solltest du dich nach diesen besonderen Tagen richten. Steht nämlich der Mond in einer der vorgenannten Zeichen oder Trigonen, werden das Pflanzenwachstum, der Geschmack, das Aussehen und auch die Gesundheit der jeweiligen Pflanzen gefördert.

Tipp: Sollte dir das Wetter bei deiner Gartenarbeit nach dem Mondkalender einen Strich durch die Rechnung machen, empfiehlt es sich, besser auf die nächstmögliche Konstellation zu warten. Meist dauert es etwa neun Tage, bis der Mond wieder im jeweiligen Sternzeichen und dem dazugehörigen Element steht.

Manuela Schneider
Anerkannte Expertin für Astrologie, Lebenszahlen und Esoterik.
ms@astroschau.com